Pazifismus. Eine Verteidigung

  • Klappentext: »Pazifisten haben es nicht leicht: Man wirft ihnen Blauäugigkeit und blinden Dogmatismus vor. Olaf Müller verteidigt demgegenüber einen Pazifismus ohne Prinzipienreiterei. Er hält daran fest, dass so gut wie alle kriegerischen Handlungen unmoralisch sind, gibt aber die seltene Möglichkeit von Ausnahmen zu (wie z.B. Krieg gegen Hitler-Deutschland). Ihm zufolge läuft Pazifismus nicht darauf hinaus, mit geschlossenen Augen starre moralische Regeln zu predigen — sondern auf eine friedliebende Art und Weise, die politische Wirklichkeit zu betrachten. Und er gibt in aller Offenheit die Selbstzweifel zu, die ihn dabei immer wieder überkommen. Seine Form von Pazifismus ist anstrengend und bietet keine Garantie, schuldlos zu bleiben.«
  • Aus dem Vorwort: »Seit Jahren plane ich ein Buch für den Pazifismus – und bin doch jedes Mal, wenn es hätte ernst damit werden können, davor zurückgeschreckt. Jetzt muss es sein; nachdem Wladimir Putin Ende Februar des Jahres 2022 seine mörderischen Truppen auf ukrainisches Territorium losgelassen hat, werden wir Pazifisten in zunehmend höhnischem Ton kritisiert. Da ist es an der Zeit, eine Verteidigung gegen viele der Einwände auf den Tisch zu legen.« [Weiterlesen].
  • Ein Blick ins Inhaltsverzeichnis.
  • Erschien am 09.11.2022 bei Reclam für 6€.